Das dynamische
Duo Sercan und Shawn
Seit August hat die Beethoven-Oberschule vier neue Schulsprecher und zwar
Shawn Maple, Sercan Sever, Max Pinkert und Leila Olthoff.
Da wir leider nicht alle vier interviewen konnten, entschieden wir uns
natürlich für eure Favoriten, und zwar Sercan und Shawn.
Warum wolltest du Schulsprecher werden?
Sercan: Naja, ich bin ja jetzt schon
seit der siebten Klasse auf der Schule, also eigentlich schon seit immer und
die Sache ist die, ich war bis jetzt nirgendwo aktiv, aber war immer einer von
denen, die sich beschwert haben, deshalb wollte ich nun selbst die Initiative
ergreifen, um mehr verändern zu können.
Shawn: Ich wollte Schulsprecher werden,
weil mich die Reden von den anderen in den letzten Jahren wahnsinnig beeindruckt
haben. Dadurch wurde ich motiviert, mich selbst für die Schule einzusetzen.
Außerdem finde ich, dass die Beethoven-Oberschule eine sehr gute Schule ist,
deshalb liegt mir sehr viel an ihr.
Was genau sind die Aufgaben eines
Schulsprechers, wie kann man sich das vorstellen?
Sercan: Hauptsächlich bin ich für die
Organisation und Verwaltung zuständig, z. B. mussten wir die SV-Fahrt im Voraus
planen. Außerdem bestehen unsere Aufgaben darin, die SV-Sitzungen
vorzubereiten, die Protokolle zu überprüfen und so weiter. Des Weiteren müssen
wir den Leuten Bescheid sagen, wann die nächsten Gremien stattfinden und sie weiterhin
motivieren. Was noch ganz wichtig ist: Wir Schulsprecher agieren als Sprachrohr
zwischen Schulleitung und der Schülervertretung.
Shawn: Na ja, man kriegt natürlich eine
gewisse Verantwortung, die sollte man nicht übertreiben. Der Schulsprecher hat
eine wichtige Rolle, indem er die Schülerschaft vertritt. Ich habe viele
Gespräche und Projekte, die jetzt bei der SV-Fahrt angesprochen wurden, vor durchzusetzen.
Es ist wichtig, die Projekte anderer Schulsprecher weiterzuführen, da sie oft sehr
langwierig sind z. B. der Oberstufenraum.
Welche Ziele hast du dir gesetzt?
Sercan: Mein persönliches Ziel ist es,
eine guten Beitrag in der Schülervertretung zu leisten und so viele Projekte
wie möglich umzusetzen. Außerdem habe ich großes Interesse daran, dass sich
möglichst viele Schüler auch außerhalb der SV engagieren. Deswegen möchte ich
meinerseits eine wichtige Motivationsarbeit leisten.
Shawn: Also ich habe mir vier Ziele
vorgenommen und diese wurden auch bei der SV-Fahrt angesprochen. Mein Hauptziel
waren die schulinternen Wettkämpfe. Dieses Projekt leite ich selber und es geht
im Moment gut voran.
Schulinterne Wettkämpfe? Könntest du da
Beispiele nennen?
Shawn: Es wird voraussichtlich
Wettkämpfe im Bereich des Ballsports geben. Welche es werden, wird von den
Schülern gewählt. Vermutlich wird es auch im Bereich Kunst etwas geben.
Hättest du dir in der Mittelstufe
vorstellen können Schulsprecher zu werden?
Sercan: Nein, weil ich keine Lust hatte,
überhaupt irgendetwas zu tun (grinst), was aber meiner Meinung nach ein sehr
großer Fehler war.
Shawn: Seit dem letzten Jahr habe ich es
mir zum Ziel gesetzt, Schulsprecher zu werden. Ich habe mir das letztes Jahr
angehört und dadurch wurde ich neugierig.
Wie hat dir die SV-Fahrt gefallen?
Sercan: Die Fahrt war besser, als ich es
mir gedacht habe. Da ich ja keinerlei Erfahrung in der Schülervertretung habe,
war ich echt positiv überrascht. Außerdem hat alles gut geklappt und wir haben
auch super gut zusammengearbeitet. Es hat sich wirklich gelohnt mitzufahren, da
wir etwa 16 Projekte auf die Beine gestellt haben, die wir euch demnächst bei
PEPP vorstellen.
Shawn: Die SV-Fahrt war wahnsinnig gut! Also,
ich hab schon vorher eine mal mitgemacht. Am meisten hat es mir Spaß gemacht,
alles zu organisieren und die Gruppen aufzuteilen. Man hat neue Leute
kennengelernt und alle Projekte haben unglaublich viel Zuspruch bekommen, auch
Frau Dr. Neukirchen war begeistert.
Gibt es etwas, was du den Schülern und
Lehrern noch sagen möchtest?
Sercan: Erst einmal will ich allen
meinen Wählern und Wählerinnen für ihre Unterstützung danken, ohne sie würde
ich jetzt nicht hier sein (lacht)! Ach und dann möchte ich noch an die Schüler und
Schülerinnen appellieren und zwar setzt euch für unsere Schule ein und macht
mit bei unseren schulinternen Projekten. Doch wenn ihr schon nichts machen
möchtet, gebt eure Vorschläge und Ideen an die SV weiter. Aber wenn ihr darauf
auch keinen Bock habt, dürft ihr auch nicht rummeckern.
An
die Lehrer habe ich nichts zu sagen, die wissen ja sowieso alles besser (lacht)!
Shawn: Ja! Da ich leider noch keine
Gelegenheit hatte, meinen Wählern und Wählerinnen zu danken, möchte ich das
jetzt nachträglich tun und zwar bedanke ich mich bei all meinen Wählern und
Wählerinnen und freue mich auf die tolle Zusammenarbeit mit den anderen
Schulsprechern.
Fotos und Artikel von Alissa Nogli und Nicole Berkovic
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