Wir haben Herrn Rienecker getroffen, interviewt und viel gelacht. Herr Rienecker unterrichtet seit zwei Jahren Englisch und Erdkunde an unserer Schule und ist nach eigener Angabe „zu spontan für ein Interview“.
Natürlich
spannend, was waren Ihre LKs und wie war Ihr Abidurchschnitt?
Also,
Überraschung meine LKs waren Erdkunde und Englisch und mein
Abidurchschnitt lag bei 1,8.
Warum
sind Sie Lehrer geworden?
Aus
verschiedenen Gründen. Ich wollte mit Menschen zusammenarbeiten,
wollte einen Job haben, in dem man selber auch immer was Neues lernt
und ich wollte einen Job haben, der Spaß macht und es macht mir
einfach Spaß, mit Jugendlichen und Kindern zusammenzuarbeiten.
Was
motiviert Sie, zum Unterricht zu kommen?
Die
Schüler! Weil die Schüler unserer Schule größtenteils nett und
kreativ sind (also „größtenteils“ streichen wir natürlich
wieder) und an der Beethoven-Schule eine soziale, freundliche
Umgangsform herrscht. Und das Kollegium ist auch sehr nett, wir haben
eine Espressomaschine, das ist super und die Gespräche morgens in
der Sitzecke im Lehrerzimmer motivieren mich auch immer, zum
Unterricht zu gehen.
Was
würden Sie mit einer Millionen Euro machen?
Ein
Penthouse in Kreuzberg oder Schöneberg kaufen und
weiterarbeiten.
Was
machen Sie abends am Wochenende?
Viiiele
Dinge! (lacht) Nein, also… ich gehe oft auf Geburtstagsfeiern,
treff mich mit Kollegen oder gehe auch mal tanzen.
Und
wohin gehen sie zum Tanzen?
Mhh,
also früher hatte ich freitags frei, da bin ich donnerstags immer in
die Trompete gegangen, das war cool. Aber derzeit variiert es. Mir
fällt gerade auf, ich gehe eigentlich kaum noch abends weg, also
nicht tanzen. Als ich das letzte Mal tanzen war, das war doof.
„Schöne Party“ ist nicht so der Hit.
Aber ich war letztens auch mal im BiNu bei „Alle Farben“.
Aber ich war letztens auch mal im BiNu bei „Alle Farben“.
Was
macht Berlin für Sie aus?
Viel
Grün, Weltoffenheit, Multikulturalität, fahrradfreundlicher Verkehr
und es ist im Weltvergleich eine sehr sichere Stadt. Also auf jeden
Fall lebenswert.
Lieber
Siebentklässler oder Oberstufe?
Hat
alles seinen Reiz. (zwinkert)
Imbiss
oder Restaurant? Haben Sie eine Empfehlung für uns?
Beides
gerne! Es kommt auf den Anlass an. Mhh, also bei Mustafas Gemüsedöner
muss man ewig anstehen, deswegen selten. Und Restaurant… Also für
ein Date kann ich das „Zwei Schwestern“ in Kreuzberg im Bethanien
empfehlen. Ist sogar manchmal mit Freiluftkino!
Ach so, und ich möchte auch mal hier den Imbiss mit Döner für 1,50 € probieren!
Ach so, und ich möchte auch mal hier den Imbiss mit Döner für 1,50 € probieren!
Ihr Kindheitsheld?
Garfield! Paradoxerweise, obwohl ich mir ein paar Kilos wieder abtrainiert habe.
Ihr Lieblingsfest?
Mein Geburtstag!
Würden Sie einen Austausch für Schüler empfehlen?
Also, ich hab damals in der 11. Klasse ein Auslandsjahr nach Australien gemacht und es hat mich sehr weitergebracht. Ich würde es definitiv empfehlen. Vor allem Australien und Neuseeland!
Ihre
Lieblingsfernsehserie?
Eine Zeit lang war es „How I met your mother“, aber ich finde die letzten zwei Staffeln sind nicht mehr so witzig. Also, das gefällt mir nicht mehr so. Aber „Big Bang Theory“ gefällt mir dafür mittlerweile wesentlich besser. Diese nerdigen Physiker versuchen sich im normalen Leben zurechtzufinden und das ist immer sehr witzig.
Eine Zeit lang war es „How I met your mother“, aber ich finde die letzten zwei Staffeln sind nicht mehr so witzig. Also, das gefällt mir nicht mehr so. Aber „Big Bang Theory“ gefällt mir dafür mittlerweile wesentlich besser. Diese nerdigen Physiker versuchen sich im normalen Leben zurechtzufinden und das ist immer sehr witzig.
Wie fühlt man sich mit 30?
(lacht) Ich hab mich noch nie so fit gefühlt wie mit 30.
Ihre Karriereziele und Wünsche für die Zukunft?
Hoffentlich lange an der Beethoven-Schule bleiben zu können. Und Fachleiter Englisch könnte ich mir vorstellen.
Ihr Lebensmotto?
(überlegt kurz) Carpe diem, lebe den Tag!
Text: Helena
Hartmann, Clara Stricker, Elisabeth Wells
Foto: Elisabeth Wells
Du
willst auch nach Australien? Du willst spannende Outbacktouren
mitmachen, die vielen verschiedenen Strände entdecken, einmalige
Erlebnisse in Tierparks erleben und einfach den australische
Lebensstil „Easy Going“ genießen? Australien hat mit seinen
sechs Bundesstaaten die verschiedensten Entdeckungen zu bieten. Ob
eine Shoppingtour in den großen Städten wie Sydney, ob mit einem
Jeep durch die Sandwüste Alice Springs und den berühmte roten Berg
(Uluru) hautnah erleben oder ob einen Schnorchel- bzw. Tauchkurs im
Great Barrier Reef, hier findet jeder etwas.
Falls
Dein Interesse geweckt wurde, hör Dich einfach mal ein bisschen rum!
Es gibt viele Möglichkeiten auch für wenig Geld eine einmalige
Reise auf den 5. Kontinent zu erleben! Viel Glück dabei!
Für
Anregungen: http://www.australia.com/de/
Text: Helena
Hartmann
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