Sonntag, 11. November 2012

Interview mit Herrn Rienecker

Ich hab mich noch nie so fit gefühlt wie mit 30!“


Wir haben Herrn Rienecker getroffen, interviewt und viel gelacht. Herr Rienecker unterrichtet seit zwei Jahren Englisch und Erdkunde an unserer Schule und ist nach eigener Angabe „zu spontan für ein Interview“.









Natürlich spannend, was waren Ihre LKs und wie war Ihr Abidurchschnitt?
Also, Überraschung meine LKs waren Erdkunde und Englisch und mein Abidurchschnitt lag bei 1,8.

Warum sind Sie Lehrer geworden?
Aus verschiedenen Gründen. Ich wollte mit Menschen zusammenarbeiten, wollte einen Job haben, in dem man selber auch immer was Neues lernt und ich wollte einen Job haben, der Spaß macht und es macht mir einfach Spaß, mit Jugendlichen und Kindern zusammenzuarbeiten.

Was motiviert Sie, zum Unterricht zu kommen?
Die Schüler! Weil die Schüler unserer Schule größtenteils nett und kreativ sind (also „größtenteils“ streichen wir natürlich wieder) und an der Beethoven-Schule eine soziale, freundliche Umgangsform herrscht. Und das Kollegium ist auch sehr nett, wir haben eine Espressomaschine, das ist super und die Gespräche morgens in der Sitzecke im Lehrerzimmer motivieren mich auch immer, zum Unterricht zu gehen.

Was würden Sie mit einer Millionen Euro machen?
Ein Penthouse in Kreuzberg oder Schöneberg kaufen und weiterarbeiten.

Was machen Sie abends am Wochenende?
Viiiele Dinge! (lacht) Nein, also… ich gehe oft auf Geburtstagsfeiern, treff mich mit Kollegen oder gehe auch mal tanzen.

Und wohin gehen sie zum Tanzen? 
Mhh, also früher hatte ich freitags frei, da bin ich donnerstags immer in die Trompete gegangen, das war cool. Aber derzeit variiert es. Mir fällt gerade auf, ich gehe eigentlich kaum noch abends weg, also nicht tanzen. Als ich das letzte Mal tanzen war, das war doof. „Schöne Party“ ist nicht so der Hit.
Aber ich war letztens  auch mal im BiNu bei „Alle Farben“.

Was macht Berlin für Sie aus? 
Viel Grün, Weltoffenheit, Multikulturalität, fahrradfreundlicher Verkehr und es ist im Weltvergleich eine sehr sichere Stadt. Also auf jeden Fall lebenswert.

Lieber Siebentklässler oder Oberstufe? 
Hat alles seinen Reiz. (zwinkert)

Imbiss oder Restaurant? Haben Sie eine Empfehlung für uns? 
Beides gerne! Es kommt auf den Anlass an. Mhh, also bei Mustafas Gemüsedöner muss man ewig anstehen, deswegen selten. Und Restaurant… Also für ein Date kann ich das „Zwei Schwestern“ in Kreuzberg im Bethanien empfehlen. Ist sogar manchmal mit Freiluftkino!
Ach so, und ich möchte auch mal hier den Imbiss mit Döner für 1,50 € probieren!

Ihr Kindheitsheld?
Garfield! Paradoxerweise, obwohl ich mir ein paar Kilos wieder abtrainiert habe.

Ihr Lieblingsfest?
Mein Geburtstag!

Würden Sie einen Austausch für Schüler empfehlen?
Also, ich hab damals in der 11. Klasse ein Auslandsjahr nach Australien gemacht und es hat mich sehr weitergebracht. Ich würde es definitiv empfehlen. Vor allem Australien und Neuseeland!

Ihre Lieblingsfernsehserie?
Eine Zeit lang war es „How I met your mother“, aber ich finde die letzten zwei Staffeln sind nicht mehr so witzig. Also, das gefällt mir nicht mehr so. Aber „Big Bang Theory“ gefällt mir dafür mittlerweile wesentlich besser. Diese nerdigen Physiker versuchen sich im normalen Leben zurechtzufinden und das ist immer sehr witzig.

Wie fühlt man sich mit 30?
(lacht) Ich hab mich noch nie so fit gefühlt wie mit 30.

Ihre Karriereziele und Wünsche für die Zukunft?
Hoffentlich lange an der Beethoven-Schule bleiben zu können. Und Fachleiter Englisch könnte ich mir vorstellen.

Ihr Lebensmotto?
(überlegt kurz) Carpe diem, lebe den Tag!


Text: Helena Hartmann, Clara Stricker, Elisabeth Wells

Foto: Elisabeth Wells





Du willst auch nach Australien? Du willst spannende Outbacktouren mitmachen, die vielen verschiedenen Strände entdecken, einmalige Erlebnisse in Tierparks erleben und einfach den australische Lebensstil „Easy Going“ genießen? Australien hat mit seinen sechs Bundesstaaten die verschiedensten Entdeckungen zu bieten. Ob eine Shoppingtour in den großen Städten wie Sydney, ob mit einem Jeep durch die Sandwüste Alice Springs und den berühmte roten Berg (Uluru) hautnah erleben oder ob einen Schnorchel- bzw. Tauchkurs im Great Barrier Reef, hier findet jeder etwas.
Falls Dein Interesse geweckt wurde, hör Dich einfach mal ein bisschen rum! Es gibt viele Möglichkeiten auch für wenig Geld eine einmalige Reise auf den 5. Kontinent zu erleben! Viel Glück dabei!
Text: Helena Hartmann



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