Urban Gardening
Ringelblumen und Tomaten
All
das mitten in der Großstadt
Grünpflanzen,
Blumen und Gemüse, welches frei am Straßenrand wächst, wäre doch
eine abwechslungsreiche Alternative zur grauen Bordsteinkante oder
dem wilden Unkraut, welches sich auf den wenigen freien bepflanzbaren
Flächen befindet. Genau darum geht es bei Urban Gardening. Selbst
diejenigen, die keinen eigenen Garten haben, können sich somit an
der Begrünung der Hauptstadt beteiligen.
Aus diesem Grund werden mittlerweile häufig an öffentlichen Plätzen Blumen oder Gemüse in Eigenregie angepflanzt.
Aus diesem Grund werden mittlerweile häufig an öffentlichen Plätzen Blumen oder Gemüse in Eigenregie angepflanzt.
Urban
Gardening ist in den letzten Jahren Sammelbegriff für verschiedene
Ansätze geworden, natürliches Pflanzenwachstum und
Lebensmittelerzeugung auch in Ballungsgebieten wieder in eigenes
Erleben und eigene Verantwortung zurückzuholen.
Urban Gardening Projekt auf dem Tempelhofer Feld |
Mittlerweile zeigt sich immer öfter
eine neue Art des Urban Gardening.
"Urban
Gardening als politischer Protest"
Guerilla Gardening bezeichnet ursprünglich die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel zum politischen Protest. So verbindet Guerilla Gardening den Nutzen einer Ernte, der durch die Pflanzung von Gemüse entsteht, die Verschönerung der oftmals tristen und von Betonbauten überladenen Innenstadt durch Begrünung nicht bepflanzter Orte und den Protest.
Ausgehend von Großbritannien hat sich diese Form der kleinräumigen landwirtschaftlichen Nutzung stätischer Flächen in den westlichen Metropolen immer weiter ausgebreitet.
Guerilla Gardening bezeichnet ursprünglich die heimliche Aussaat von Pflanzen als subtiles Mittel zum politischen Protest. So verbindet Guerilla Gardening den Nutzen einer Ernte, der durch die Pflanzung von Gemüse entsteht, die Verschönerung der oftmals tristen und von Betonbauten überladenen Innenstadt durch Begrünung nicht bepflanzter Orte und den Protest.
Ausgehend von Großbritannien hat sich diese Form der kleinräumigen landwirtschaftlichen Nutzung stätischer Flächen in den westlichen Metropolen immer weiter ausgebreitet.
Auch
wenn Urban Gardening als solches sich für viele sehr interessant
anhören mag, muss man dazu sagen, dass diese Form der
Stadtverschönerung als Straftat geahndet wird, denn das Pflanzen auf
öffentlichen Grundstücken zählt als Sachbeschädigung. Deshalb
werden die Pflanzen auf dem Tempelhofer Feld eben auch in
selbstgebauten Kübeln und Töpfen angebaut.
Wer mehr über Urban Gardening erfahren möchte, kann sich auf folgender Internetseite weiter informieren: http://www.urban-gardening.eu/ oder direkt das Buch „Urban Gardening – Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt“ bestellen.
Wer mehr über Urban Gardening erfahren möchte, kann sich auf folgender Internetseite weiter informieren: http://www.urban-gardening.eu/ oder direkt das Buch „Urban Gardening – Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt“ bestellen.
Artikel
und Fotos: Dana Breidscheid
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